Teilansichten

Grassinger Emrich Architekten GmbH

Neubau

Lerchenstraße | Poing

Lerchenstraße | Poing

Lerchenstraße | Poing

Wohnugnsbau

Poing

Neubau

130 WE

130 WE

130 WE

BGF: 18300m²

Baufelder
Baufelder

Grassinger Emrich Architekten GmbH

Baufelder
Baufelder

Grassinger Emrich Architekten GmbH

In der Gemeinde Poing, östlich von München, entsteht im Neubaugebiet „Am Lerchenwinkel“ ein neues Wohnquartier mit insgesamt sieben Mehrfamilienhäusern. Das Projekt umfasst zwei Baufelder (WA 2.2 und WA 7.1) mit 130 Wohneinheiten, einer Wohnfläche von rund 7.900 m² sowie Gemeinschaftsflächen für Mieter:innen.

Randlage mit Qualität

Die Grundstücke liegen am östlichen Rand des Neubaugebiets „Am Lerchenwinkel“ und grenzen direkt an eine großflächige Versickerungsfläche der Gemeinde. Die Bebauung erfolgt gemäß Bebauungsplan. Die besondere Herausforderung bestand in der Umsetzung der kommunalen Stellplatzverordnung im Rahmen des geförderten Wohnungsbaus.

Bunte Holzfassaden schaffen Identität und Wärme

Die Bebauung der beiden Baufelder ist als offene Blockrandstruktur mit ineinandergreifenden Höfen geplant. Drei viergeschossige Gebäude entlang der Lerchenstraße bilden den städtebaulichen Abschluss, während die vier dahinterliegenden dreigeschossigen Baukörper den Übergang zur offenen Landschaft schaffen. Die Gebäude sind als Holzhybridkonstruktion mit tragenden Stahlbetonteilen und Holzfassaden mit vertikaler Lattung geplant. Unterschiedliche Lattenbreiten und ein Farbkonzept mit Grund- und Akzentfarben (gelb, rot, blau, grün) sorgen für ein vielfältiges Erscheinungsbild. Die Eingangsbereiche sind durch drei- bis viergeschossige Portale architektonisch betont und sorgen für eine verbesserte Orientierung und Adressbildung.


Teilansichten
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Grassinger Emrich Architekten GmbH

Grundriss
Grundriss
Grundriss

Grassinger Emrich Architekten GmbH | L+P Landschaftsarchitekten GmbH

Durchdachte Stapelung schafft Klarheit und Vielfalt

Das Projekt kombiniert gefördertes Wohnen (EOF) mit freifinanzierten Wohnungen. Die Wohnungen sind barrierefrei nach DIN 18040-2. Die Gebäude werden über Mittel- oder Mehrspänner erschlossen. Die Grundrisse sind gestapelt, wirtschaftlich geplant und funktional auf den aktuellen Wohnraumbedarf abgestimmt.

Grüne Freiräume mit Platz für Gemeinschaft

Zwischen den beiden Baufeldern entsteht ein großzügig gestalteter gemeinsamer Freiraum mit Spiel- und Aufenthaltszonen. Private Freibereiche wie Balkone und Terrassen ergänzen das Angebot. Die Dächer aller Gebäude sowie die Tiefgaragendecke werden als Retentionsdächer zur Regenwasserspeicherung genutzt. Das Regenwasser wird auf diese Weise von den Dachflächen kaskadierend auf die Tiefgaragendecke weitergeleitet. Auf diese Weise wird das Wasser suggestive abgeleitet und kommt der Bepflanzung zugute.